Einfach Pferd - Einfach Reiten
Petra Dürr

Ausbildung für Pferd und Reiter

Aktuelles

Hallo meine Lieben, dieses Jahr ist wieder in  windeseile vorbeigaloppiert und schwups schon ist wieder Weihnachten!🎄🎄🎄

Für die meisten war es ein herausforderndes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen... ich habe die Zeit genutzt möglichst viele positive Impulse zu verarbeiten und darf mit Stolz sagen dass ich Euch schon Anfang des Jahres einige tolle Neuerungen präsentieren kann 😊🥳 ihr dürft gespannt sein...

Bis dahin wünsche ich Euch gesegnete Weihnachten un d einen friedlichen Rutsch in ein gesundes, freudvolles 2025!!!

Und hier möchte ich Euch noch eine kleine Geschichte einer lieben Kollegin mit auf den Weg geben:

DER WEINACHSELF UND DIE

"magische Stille "

Im Weihnachtsdorf am Nordpol war die Zeit vor Weihnachten immer die geschäftigste. Die Maschinen ratterten, Hämmer klopften, und die Elfen rannten von einer Ecke zur anderen, um alles rechtzeitig fertig zu bekommen. Inmitten dieses Trubels war Emil, der kleinste Elf, normalerweise der Fleißigste von allen. Seine magischen Elfenohren wackelten stets freudig, und ein kleines Funkeln umgab ihn, wenn er arbeitete.

Doch in diesem Jahr war Emil anders. Seine Ohren hingen schlaff herunter, und das Funkeln war verschwunden. Er war müde, seine Schritte langsamer, und sein sonst so fröhliches Lächeln wich einem ernsten Ausdruck.

„Was ist los mit Emil?“ flüsterten die anderen Elfen besorgt. Doch Emil winkte nur ab. „Ich hab keine Zeit zu reden, ich muss noch dies und das erledigen“, murmelte er, obwohl sein Kopf schon längst so schwer war wie ein Sack voller Kohlen. Die Wahrheit war, dass er nicht mehr wusste, wie er sich wieder besser fühlen konnte.

Eines Abends, als alle anderen schliefen, schlich Emil sich aus der Werkstatt. Er wollte einfach nur weg, raus aus dem Lärm, den blinkenden Lichtern und den unendlichen To-do-Listen. Der Schnee knirschte unter seinen kleinen Stiefeln, und die kalte Nachtluft brannte auf seinen Wangen. Ohne

nachzudenken, ließ Emil seine Füße entscheiden, wohin er ging.

Nach einer Weile blieb er stehen. Da war etwas... anders. Es war still. Zum ersten Mal seit Wochen hörte Emil nichts

außer dem leisen Rascheln des Schnees, der von den Bäumen fiel, und dem sanften Wispern des Windes.

Er hielt den Atem an, als wollte er die Stille nicht stören.

Neugierig folgte Emil dem Klang der Ruhe, bis er vor einer kleinen Hütte stand, die wie aus glitzerndem Eis gebaut war. Vor der Tür saß eine alte Fee mit einem langen Umhang, der wie Polarlicht schimmerte. Sie sah ihn an und lächelte sanft. „Du bist müde, kleiner Elf“, sagte sie mit einer Stimme, die so

warm war wie eine Umarmung. „Komm herein, ich möchte dir etwas zeigen.“

Emil zögerte, aber die Fee machte eine einladende Geste. Drinnen war die Hütte gemütlich und warm. Ein Feuer flackerte im Kamin, und auf einem kleinen Tisch stand eine

Tasse dampfender Kakao.
Emil setzte sich auf einen weichen Sessel,

und die Fee reichte ihm die Tasse.

„Weißt du, mein Lieber“, begann die Fee, während sie neben ihm Platz nahm, „manchmal verliert man in all dem Trubel, worum es wirklich geht. Du arbeitest so hart, dass du vergessen hast, warum du es tust.“

„Aber wenn ich nicht arbeite, wird Weihnachten nicht rechtzeitig fertig“, murmelte Emil.

Die Fee lachte leise. „Oh, glaubst du, dass Weihnachten allein von deiner Arbeit abhängt? Weihnachten ist mehr als Geschenke und Hektik. Es ist ein Moment, um innezuhalten, die Wärme des Herzens zu spüren und die Magie zu entdecken, die in der Ruhe liegt.“

Emil nahm einen Schluck Kakao, und zum ersten Mal seit Wochen entspannte er sich. Er spürte die Wärme, die durch seinen kleinen Körper floss, und lauschte dem leisen Pochen seines Herzens. Es fühlte sich an, als würde die Stille ihn einhüllen wie eine weiche Decke.

„In der Stille“, fuhr die Fee fort, „findest du die Kraft, die dir kein Zaubertrank geben kann. Sie ist immer da – du musst nur lernen, ihr zuzuhören.“

Als Emil zurück ins Weihnachtsdorf kam, fühlte er sich anders. Er war immer noch klein, aber er fühlte sich nicht mehr so schwer. Seine Schritte waren leicht, und das Funkeln war zurück in seinen Augen. Die anderen Elfen bemerkten es sofort.

„Du siehst aus, als hättest du eine magische Quelle gefunden!“ riefen sie.

„Das habe ich auch“, antwortete Emil lächelnd. „Ich habe die magische Stille gefunden.“

Von diesem Tag an führte Emil im Weihnachtsdorf eine neue Tradition ein. Jeden Abend um sieben Uhr hörten alle Elfen auf zu arbeiten. Sie setzten sich zusammen, tranken Kakao, lauschten der Stille und ließen ihre Herzen sprechen. In diesen Momenten fühlten sie, was Weihnachten wirklich bedeutete – nicht die Geschenke, sondern das Zusammensein, die Ruhe und die Magie, die in ihnen selbst lebte.

Und so wurde das Weihnachtsdorf ein glücklicherer Ort. Emil war nicht mehr müde und mürrisch, sondern der

fröhlichste Elf von allen.
Die Geschenke wurden trotzdem rechtzeitig fertig – und

diesmal mit einem kleinen Glitzern, das von Herzen kam.

Tina Arends-Weimann

 

 

 

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Über mich

Ich bin Pferdewirtschaftsmeisterin im Schwerpunkt Zucht und Haltung in den Bereichen klassisch Reiten und Westernreiten und dadurch fühle ich mich in vielen Sätteln zuhause.

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Meine Lehrpferde genießen die Offenstallhaltung im Herdenverband. Dies macht sie zu ausgeglichenen Partnern an der Hand und unter dem Sattel.
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