Einfach Reiten

Basiskurs Sicherheitsentlastungssitz

Das Ziel des Kurses ist das Erlernen des Sicherheitsentlastungssitzes. Die Lerneinheiten sind in kurze, einfache Abschnitte eingeteilt, in denen als Basis der sogenannte Sicherheitsentlastungssitz (leichter Sitz beim Springen) steht. Er entlastet den Rücken des Pferdes und bewirkt, dass das Reitergewicht optimal abgefedert wird. Der Reiter/Die Reiterin ist im Gleichgewicht und stört das Pferd weder am Zügel noch im Rücken. Schulter–Knie–Bügeltritt bilden eine Linie, das sogenannte Fundament. Die Hände sind am Pferdehals aufgestützt („Vierbeinstütze“). Im Vordergrund steht rhythmisches Reiten in den Grundgangarten. Eine so trainierte Pferd-Reiter-Kombination ist bestens vorbereitet, um auch im aufrechten Sitz locker und entspannt zu arbeiten. Auch zur Balance- und Gleichgewichtsschulung des Reiters/der Reiterin ist die Methode hervorragend geeignet. Denn nur ein ausbalancierter Reiter/in kann auf ein Pferd korrekt einwirken! Und dies ist erst einmal unabhängig von der angestrebten Reitweise. Der Sicherheitsentlastungssitz ist somit für alle Pferderassen und Altersgruppen geeignet.

Voraussetzung Reiter/in

Sitzschulung im Sicherheitsentlastungssitz um die Grundkenntnisse

Voraussetzung Pferd

Die Pferde müssen im Schritt und Trab sicher zu reiten sein (auch in der Gruppe).

Aufbaukurs Sicherheitsentlastungssitz

Ziel des Kurses ist ein rittiges Pferd, das auf leichteste Hilfen reagiert und lernt, möglichst selbstständig verschiedene Aufgaben oder auch Hindernisse zu bewältigen. In diesem Kurs berücksichtigen wir die individuellen Themen der Teilnehmer/innen. Schwerpunkte können unter anderem sein: Stangenarbeit, rhythmisches Galoppieren, Reiten auf wechselnden Linien, Festigen des Sitzfundamentes beim Reiter/in.

Voraussetzung Reiter/in

Grundkenntnisse des Sicherheitsentlastungssitzes; sicheres Reiten im Schritt und Trab

Voraussetzung Pferd

Die Pferde müssen im Schritt und Trab sicher zu reiten sein (auch in der Gruppe).

Elementaraufgaben mit und ohne Springen

Thema des Kurses ist die Rittigkeit. Wir wollen die elementaren, einfachen Reitaufgaben des Altmeisters Rolf Becher kennen lernen. Dadurch ist es möglich die Bedeutung des rhythmischen Reitens zu verstehen. Als Sitzgrundlage wählen wir je nach Schwierigkeitsgrad den Sicherheitsentlastungssitz oder den effektiven leichten Sitz. Die Grundidee, die hinter diesen Aufgaben steht, besteht darin, dass wir als Reiter/innen ein geschmeidiges Eingehen in die Bewegung des Pferdes fördern. Hierbei sollen wir die Fähigkeit entwickeln/verbessern, aus einem guten Fundament in allen Bewegungsphasen des Pferdes ausbalanciert zu bleiben. Als Lernziel für unsere Pferde gilt es, durch diese Übungseinheiten Ruhe, Vertrauen und Selbstständigkeit zu fördern. In den einzelnen Aufgaben wird im Besonderen die Rückenstärkung durch Dehnungshaltung sowie Rhythmik in allen Gangarten und in den speziellen Ausführungen Richtung Springen die Bascule gefördert. Sehr interessant bei der Betrachtung der Aufgaben ist, dass sie bei weitem nicht so einfach sind, wie sie bei erster Betrachtung erscheinen. Laut Rolf Becher soll ein „Lernen wollen“ immer ein Nachdenken voraussetzen! Unter diesen Gesichtspunkten wollen wir die Aufgaben angehen. Das bedeutet, den Pferden und Reitern/innen (Reihenfolge gewollt) die Aufgabenstellung genau zu erklären, indem wir zum Kennenlernen zu Fuß (als Bodenarbeit), dann im Schritt (im Sattel) die Aufgabe absolvieren. In der Rhythmusarbeit auf langen Linien kann das Geübte im Trab und Galopp gefestigt werden. Ein wichtiger Übungsbestandteil ist immer wieder die Zügel zu verlängern oder auch hinzugeben und sie nach einiger Zeit wieder aufzunehmen, ohne dass Rhythmus und Tempo verloren gehen. Die Arbeit der zu erlernenden Aufgabe in kleinen Gruppen hat den Vorteil, dass alle - auch die Pferde - öfters Pausen haben, zuschauen können und sich als Gruppe fühlen. Beginnen wir mit der Stangenarbeit, müssen die Stangen dem jeweiligen Raumgriff der Pferde angepasst werden und später halten wir beim Überwinden von Hindernissen diese eher auf niedrigem Niveau. Mit fortschreitenden Erfahrungen werden dann kontinuierlich Abstände und Höhen gesteigert. Wendungen werden ebenso erst im Schritt, dann im Trab und später im Galopp immer dem Fortschritt der jeweiligen Pferd-Reiter-Kombination angepasst. Diese Übungsweise hat viele Vorteile. Die Reiter/innen machen sichtbare Fortschritte und die Pferde gehen gelöst und mit Spaß an die Arbeit. Und nicht vergessen: Alles, was Ross und Reiter/inn dabei lernen, ist auch in anderen Situationen abrufbar. Ich werde die Elementaraufgaben wieder deutlich mehr - auch in meine Einzeleinheiten - integrieren, um sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Voraussetzung Reiter/in

Sicheres Reiten in den Grundgangarten (mindestens Schritt und Trab) im Sicherheitsentlastungssitz

Voraussetzung Pferd

Die Pferde müssen im Schritt und Trab sicher zu reiten sein (auch in der Gruppe).

Fühlend reiten ohne Sattel

Der Kurs wendet sich an alle Reiter/innen mit wenig Erfahrung. Auch sehr gut geeignet für fortgeschrittene Reiter/innen, die durch Entwicklung von mehr Körpergefühl alte, eingefahrene Bewegungsmuster erkennen und verändern wollen. Dadurch erleichtern wir unseren Pferden die Arbeit in der Reitbahn sowie im Gelände. Hierbei orientiere ich mich an der Feldenkrais-Methode, benannt nach Moshé Feldenkrais. Dies ist eine körperorientierte Lernmethode, bei der der Übende mehr über seinen eigenen Körper und seine Bewegungsmuster erfahren soll. Die Kursteilnehmer lernen Bewegungsabläufe bewusst wahr zu nehmen. Unbewusste, eingefahrene und oftmals nachteilige Bewegungsmuster können so erkannt und durch neue Bewegungen ersetzt werden. Dies dient dazu seinen eigenen Körper besser kennen zu lernen. Die neu erlernten Bewegungen können beim Reiten gezielt und bewusst eingesetzt werden. Ängstliche oder einfach nur vorsichtige Reiter/innen werden so vertrauensvoller an die Bewegungen des Pferdes herangeführt. Sehr gut können auch Vertrauensverluste, oftmals verbunden mit Körperlichen Schmerzen nach Reitunfällen, ausgeglichen werden. Nicht zu vergessen sind die vielen fehlhaltungsbedingten Verspannungen des Alltags. Sie werden durch das Bewusstmachen neuer Bewegungsmöglichkeiten gelöst und dies ist eine sehr positive Erfahrung für Körper und Seele!

Voraussetzung Reiter/in

Grundkenntnisse des Sicherheitsentlastungssitzes

Voraussetzung Pferd

Lehrpferde

Fühlend reiten mit Sattel

Der Kurs wendet sich an alle Reiter/innen mit wenig Erfahrung. Auch sehr gut geeignet für fortgeschrittene Reiter/innen, die durch Entwicklung von mehr Körpergefühl alte, eingefahrene Bewegungsmuster erkennen und verändern wollen. Dadurch erleichtern wir unseren Pferden die Arbeit in der Reitbahn sowie im Gelände. Hierbei orientiere ich mich an der Feldenkrais-Methode, benannt nach Moshé Feldenkrais. Dies ist eine körperorientierte Lernmethode, bei der der Übende mehr über seinen eigenen Körper und seine Bewegungsmuster erfahren soll. Die Kursteilnehmer lernen Bewegungsabläufe bewusst wahr zu nehmen. Unbewusste, eingefahrene und oftmals nachteilige Bewegungsmuster können so erkannt und durch neue Bewegungen ersetzt werden. Dies dient dazu seinen eigenen Körper besser kennen zu lernen. Die neu erlernten Bewegungen können beim Reiten gezielt und bewusst eingesetzt werden. Ängstliche oder einfach nur vorsichtige Reiter/innen werden so vertrauensvoller an die Bewegungen des Pferdes herangeführt. Sehr gut können auch Vertrauensverluste, oftmals verbunden mit Körperlichen Schmerzen nach Reitunfällen, ausgeglichen werden. Nicht zu vergessen sind die vielen fehlhaltungsbedingten Verspannungen des Alltags. Sie werden durch das Bewusstmachen neuer Bewegungsmöglichkeiten gelöst und dies ist eine sehr positive Erfahrung für Körper und Seele!

Voraussetzung Reiter/in

Grundkenntnisse des Sicherheitsentlastungssitzes

Voraussetzung Pferd

Lehrpferde